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Thunderbolt oder USB 4.0

Thunderbolt und USB 4.0 sind beides moderne Schnittstellen für Datenübertragung und Peripheriegeräte, die einige Gemeinsamkeiten aufweisen, aber auch spezifische Unterschiede haben.

Gemeinsamkeiten:

Geschwindigkeit: Sowohl Thunderbolt 3 als auch USB 4.0 bieten eine maximale Datenübertragungsrate von bis zu 40 Gbps.
Protokollunterstützung: Beide unterstützen das Übertragen von Daten, das Laden von Geräten und die Übertragung von Video über ein einziges Kabel. Sie sind kompatibel mit früheren Versionen von USB sowie mit anderen Protokollen wie DisplayPort und PCIe.
Verwendung von USB-C: Beide Schnittstellen nutzen den reversiblen USB-C-Anschluss, der das Anschließen von Kabeln erleichtert.

Unterschiede:

Thunderbolt 3/4:

Bietet die Möglichkeit, mehrere 4K-Displays oder ein 8K-Display anzuschließen.
Kann eine Daisy-Chain von bis zu sechs Geräten unterstützen.
Thunderbolt 4 garantiert PCIe-Datenübertragungen mit mindestens 32 Gbps und Unterstützung für zwei 4K-Displays oder ein 8K-Display.

USB 4.0:

USB 4.0 basiert auf der Thunderbolt-Technologie und integriert diese zum ersten Mal in den USB-Standard.
Während USB 4.0 die Spezifikationen von Thunderbolt 3 umfasst, hängt die Implementierung von den Herstellern ab; nicht alle Geräte werden alle Thunderbolt-Funktionen unterstützen.

USB 4.0: Eine kostengünstige und effektive Alternative

Fazit: Thunderbolt bietet tendenziell mehr Funktionen, insbesondere in Bezug auf die Anzahl der unterstützten Displays und die Daisy-Chain-Fähigkeit. USB 4.0 hingegen standardisiert viele dieser Funktionen und bietet eine breitere Kompatibilität zu geringeren Kosten. Die Wahl zwischen den beiden hängt oft von den spezifischen Anforderungen des Nutzers und der unterstützten Hardware ab.

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